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Physik

Magnetisches Feld

Eigenschaften von Permanentmagneten

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Lehrperson: Emma

Zusammenfassung


Eigenschaften von Permanentmagneten


Auf den Punkt gebracht

Magnetische Materialien wie Eisen, Nickel und Kobalt sind Beispiele für Permanentmagnete/Dauermagnete. Magnete erzeugen um sich herum Magnetfelder, d. h. Bereiche im Raum, in denen andere magnetische Materialien eine Kraft erfahren. An den Magnetpolen sind die magnetischen Feldlinien am stärksten konzentriert. Gegensätzliche Magnetpole ziehen sich an und ähnliche Magnetpole stoßen sich ab. Der Erdkern wirkt aufgrund des Dynamoeffekts wie ein riesiger Magnet.


Arten von Magneten

Es gibt verschiedene Arten von Magneten: Permanentmagnete, Elektromagnete und temporäre Magnete. Permanentmagnete und temporäre Magnete sind, wie der Name schon sagt, Magnete, die magnetisch bleiben oder ihren Magnetismus relativ schnell verlieren.


Elektromagnete sind eine besondere Art von temporären Magneten, die eine Vielzahl von Stärken, Formen und Größen haben können.


Es gibt drei Hauptelemente, die magnetische Eigenschaften haben: Eisen, Nickel und Kobalt. Einige Eisenlegierungen wie Stahl weisen ebenfalls magnetische Eigenschaften auf. Kupfer und Aluminium sind Beispiele für Metalle, die nicht magnetisch sind.


Magnetische Felder

Magnetische Felder sind nicht sichtbare Kraftfelder, die von Magneten erzeugt werden. Sie sind Bereiche, in denen andere magnetische Materialien eine Kraft erfahren. Wie elektrische Felder und Gravitationsfelder sind auch sie eine berührungslose Kraft. Das bedeutet, dass sich die Objekte nicht berühren müssen, um die Kraft zu spüren.


Feldlinien

Magnetische Feldlinien können um einen Stabmagneten herum gezeichnet werden und beschreiben die Richtung des Magnetfeldes an einem Punkt im Raum. Ein Stabmagnet ist ein einfacher Dauermagnet mit zwei Magnetpolen. Ein Magnetpol ist dort, wo das Magnetfeld am stärksten ist.

Die Feldlinien eines Stabmagneten sehen wie folgt aus. Magnetische Feldlinien zeigen immer vom Nordpol (N) weg und zum Südpol (S) hin.


Hinweis: Es kann keinen Magneten geben, der nur einen Pol besitzt.


Wie Magnete zusammenwirken

Wenn zwei Magnetpole zusammengebracht werden, kann eines von zwei Dingen passieren.

Wenn zwei entgegengesetzte Magnetpole zusammengebracht werden, können die Feldlinien von einem Pol direkt in den nächsten fließen. Dadurch ziehen sich die Magnetpole an und erfahren eine Kraft, die sie näher zusammenbringt.
Wenn zwei ähnliche Pole zusammengebracht werden, beginnen die Feldlinien gegeneinander zu stoßen. Dies wird als abstoßende Kraft empfunden und die Magnete stoßen einander ab.


Hinweis: Magnetische Feldlinien können sich nicht schneiden, das heißt, sie können sich nicht überkreuzen.


Das Magnetfeld der Erde

Die Erde hat einen festen Eisenkern, der von einer Hülle aus geschmolzenem Eisen umgeben ist. Wenn sich das flüssige Eisen um den festen Kern bewegt, erzeugt es ein großes Magnetfeld, dessen Feldlinien in den Weltraum ragen. Dies wird als Dynamoeffekt bezeichnet.


Das Magnetfeld der Erde und seine Feldlinien, die die Erde umgeben.

1.
Drehachse
earth_magnet


Hinweis: Der geografische Nordpol der Erde ist eigentlich ein magnetischer Südpol, weshalb die Feldlinien vom geografischen Südpol zum geografischen Nordpol fließen.


Kompasse

Kompasse sind Instrumente, die aus einer aufgehängten Magnetnadel bestehen, die sich in einem Gehäuse frei drehen kann. Wenn der Kompass gedreht wird, bleibt die Nadel an den Magnetfeldlinien der Erde ausgerichtet und zeigt immer nach Norden.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie verlaufen die Magnetfeldlinien immer?

Was sind temporäre Magnete?

Was sind Dauermagnete?

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