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Renaissance und Reformation

Renaissance: Bedeutung für Bildung und Kunst

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Lehrperson: Tina

Zusammenfassung

Renaissance: Bedeutung für Bildung und Kunst


Das Wichtigste in Kürze

Die Renaissance war eine bedeutende Epoche, insbesondere für die Bereiche Bildung und Kunst. Sie entstand in Italien und breitete sich über ganz Europa aus. Ihr entsprangen berühmte Persönlichkeiten, wie Leonardo Da Vinci, und Kunstwerke. Diese Zusammenfassung gibt dir Antworten auf spannende Fragen, wie:


Wie veränderte sich die Lehre und Bildung in der Renaissance?

Was waren die Ziele der Renaissance?


Info 1: Definition

Die Epoche der Renaissance kam nach dem Mittelalter und ihr Hauptmerkmal war der Versuch, die antike Kultur wieder zum Leben zu erwecken. 



Definition Epoche:

Eine Epoche bezeichnet einen geschichtlichen Zeitabschnitt, der sich aufgrund von gemeinsamen Ideen oder Merkmalen von weiteren Epochen abgrenzt.


Info 2: Ursprung und Ziele

Die Renaissance hat ihren Ursprung im 14. Jahrhundert in Italien und ihre Anfänge zogen sich bis ins 15. Jahrhundert. Besonders die italienische Stadt Florenz gilt als Geburtsstadt der Renaissance, vor allem im Bereich der Kunst. Um 1620 wurde sie vom Barock abgelöst.


Das hauptsächliche Ziel der Renaissance war es, sich von mittelalterlichen Strukturen loszulösen. 

So sollte Bildung und Unterricht nicht mehr nur Aufgabe der Kirche sein. Und der christliche Glaube war nicht mehr der Ausgangspunkt jeglichen Wissens. Sämtliche Leistungen in verschiedenen Bereichen (z. B. Kunst, Wissenschaft) sollten also nicht mehr nur am christlichen Glauben gemessen werden.


Info 3: Verbreitung

Die Ideen der Renaissance breiteten sich zunächst in Norditalien und dann im ganzen Land aus. Besonders in der italienischen Handelsstadt Florenz kamen viele Gebildete zusammen, die die mittelalterlichen Strukturen anprangerten. Sie hielten das vom Rest der Bevölkerung abgeschnittene Leben und Lernen der Mönche für unnütz und bequem. Vor allem über Handel und Tourismus verbreiteten sich die Gedanken, die Ideen und die Kunst der Renaissance dann auch europaweit.


Info 4: Auswirkungen


Bereich Bildung

An Fürstenhöfen und in Städten wurden neue private Schulen eingerichtet, wo Schüler*innen von Gelehrten unterrichtet wurden. Der festgeschriebene Unterrichtsablauf der Universitäten des Mittelalters wurde von freien Diskussionen abgelöst. Religiöse Unterrichtsinhalte wurden teilweise durch philosophische und literarische Inhalte der griechisch-römischen Antike ersetzt.

Bereich Kunst

Maler und Bildhauer sahen sich nun nicht mehr als Handwerker, sondern bezeichneten sich selbstbewusst als Schöpfer von Kunstwerken. Allem voran in Florenz nutzen sie die idealen Voraussetzungen aus. Die durch den Handel wohlhabenden Familien machten einander Konkurrenz hinsichtlich Ansehen, politischem Einfluss und sozialer Stellung. Deshalb spendeten manche von ihnen Klöster, Kirchen und Bibliotheken. Für deren Ausstattung und Gestaltung der Bauwerke stellten sie die bekanntesten Künstler an, die sie selbst bezahlten. 

Mitte des 15. Jahrhundert wurde Florenz zu einer Stadtrepublik, wodurch die Künstler dort keinen starren Vorschriften mehr folgen mussten.


Die Renaissance brachte einen der berühmtesten Künstler hervor: Leonardo da Vinci (sein berühmtestes Gemälde war die „Mona Lisa“ Anfang 16. Jhd.). Das Kunstwerk „Vitruvianischer Mensch“ aus dem Jahr 1490 gilt als Stellvertreter für die Epoche, da es Kunst und Wissenschaft miteinander verbindet. Da Vinci lebte die Ideen der Renaissance: Er begeisterte sich für alle Elemente der menschlichen Kultur und befasste sich mit allen Fachgebieten. Er erfand Panzerwägen und Fluggeräten, untersuchte Leichen für die Wissenschaft und wurde zu einem berühmten Philosophen. Er wird auch als „Uomo universale“ (Universalgenie) bezeichnet.


Geschichte; Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit: neue räumliche und geistige Horizonte; 7. Klasse Gymnasium; Renaissance: Bedeutung für Bildung und Kunst
"Vitruvianischer Mensch" von Leonardo da Vinci (1490)


Vertiefung
Kunstelemente der Renaissance

Die Architektur und bildende Kunst der Renaissance griffen antike mathematischen Grundlagen auf. Das machte die Errichtung von Kuppeldächern möglich (z. B. beim Petersdom in Rom). 

Generell war die Bewunderung für antike Kuppelbauten sehr groß. 


In der bildenden Kunst wurde das höchste Augenmerk auf die exakte Betrachtung menschlicher Proportionen und deren möglichst originalgetreue Veranschaulichung gelegt.

Die Gemälde besaßen geometrisch entworfene Hintergründe mit Tiefenwirkung

Auch die Ästhetik war an Elemente aus der Antike angelehnt.

 




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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wer war Leonardo Da Vinci?

Wo hatte die Renaissance ihren Ursprung?

Was veränderte sich in der Renaissance?

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