Alles, um besser zu lernen...

Home

Geschichte

Die Griechen

Alltagsleben im antiken Griechenland

Erklärvideo

Loading...
Lehrperson: Lea

Zusammenfassung

Das Alltagsleben im antiken Griechenland


Das Wichtigste in Kürze

Auch wenn die Menschen in Griechenland vielleicht manchmal ähnliche Probleme hatten wie wir heute, war ihr Alltag ganz anders. Damals gab es noch einen großen Unterschied zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Schichten. Und es war auch wichtig, ob man ein Mann oder eine Frau war. Frauen mussten mit viel Ungerechtigkeit leben. Noch schlimmer hatten es die Sklav*innen im antiken Griechenland. 


Wie war die Gesellschaft im antiken Griechenland aufgebaut? 

Mussten – und konnten – alle Kinder in die Schule gehen?


Die Antworten auf diese und noch mehr Fragen bekommst Du in dieser Zusammenfassung. 


Info 1: Die Gesellschaft im antiken Griechenland

Das Leben von Bauernfamilien und Adeligen im antiken Griechenland konnte gar nicht unterschiedlicher sein. Bauernfamilien waren Selbstversorger*innen und bauten alle Lebensmittel selbst an, oder schlachteten ihre Tiere selber. In jeder Hausgemeinschaft (die nannte man auf Griechisch Oikosgab es einen Hausherrn, der über alle anderen bestimmte. 


Menschen, die nicht zu einer Hausgemeinschaft gehörten, hatten ein noch schwierigeres Leben. Sie mussten von Hof zu Hof ziehen und um Essen und Unterkunft betteln. Die Adeligen hingegen lebten ganz anders. Zu ihrem Oikos gehörten neben der Familie auch viele Sklaven und Sklavinnen, die sie bedienten und die Gärten bebauten. Adelige mussten nicht arbeiten und waren lieber damit beschäftigt, ihre Kriegsfähigkeit zu verbessern. Denn im antiken Griechenland gab es keine staatliche Ordnung und bei einem Streit musste man sich sein „Recht“ erkämpfen.


Frauen waren den Männern untergeordnet und hatten im antiken Griechenland eigentlich fast keine Rechte. Eine solche Gesellschaftsform nennt man Patriarchat. Die Frauen mussten die Hausarbeit erledigen und auf die Kinder aufpassen. Bei adeligen Familien taten dies die Sklav*innen, die noch weniger Rechte als Frauen hatten. Im Grund galten Sklav*innen nicht als Menschen und waren das Eigentum ihres Herren, der alleine über sie bestimmen durfte.

Geschichte; Die griechische Antike; 6. Klasse Gymnasium; Alltagsleben im antiken Griechenland
Eine Frau der oberen Gesellschaftsschicht im Antiken Griechenland


Definition Patriarchat

​Eine Gesellschaft, bei der der Mann eine bevorzugte Stellung im Staat und auch in der Familie hat.


Info 2: Die Schule

Nicht alle Kinder im antiken Griechenland konnten zur Schule gehen, denn diese war sehr teuer. Es wurde auch ein Unterschied zwischen Mädchen und Jungen gemacht. Mädchen aus wohlhabenden Familien wurden oft zu Hause unterrichtet. Doch diejenigen aus ärmeren Haushalten mussten daheim mitarbeiten und wurden dann oft schon mit 12–14 Jahren verheiratet. Jungs hingegen durften meist zur Schule gehen. Die Ausbildung dauerte ungefähr drei bis vier Jahre. In reichen Familien wurden die Jungen auch in Musik, Gymnastik oder Rhetorik (das ist die Lehre des richtigen Ausdrucks und Sprechens) ausgebildet.


Erstelle ein Konto, um die Zusammenfassung zu lesen.

Übungen

Erstelle ein Konto, um mit den Übungen zu beginnen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was ist ein Patriarchat?

Durften Mädchen im antiken Griechenland auch zur Schule gehen?

Waren alle Menschen im antiken Griechenland gleich?

Beta

Ich bin Vulpy, Dein AI Lern-Buddy! Lass uns zusammen lernen.