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Griechische Kultur: Religion und Olympische Spiele

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Lehrperson: Lea

Zusammenfassung

Griechische Kultur: Religion und Olympische Spiele


Das Wichtigste in Kürze

Unser Alltag heute ist immer noch von der Kultur der griechischen Antike geprägt. Die findest Du zum Beispiel in Museen oder auch bei den Olympischen Spielen. Die Griechen und Griechinnen hatten damals einen Hauptgrund für ihre Kunst und die olympischen Wettkämpfe: die Religion. Sie wollten damit den Göttern gefallen. 


Woher kommen die Olympischen Spiele? 

Wie war die Religion im antiken Griechenland? 


Die Antwort auf diese und mehr Fragen findest Du in dieser Zusammenfassung. 


Info 1: Religion im antiken Griechenland

Im antiken Griechenland gab es viel mehr als nur einen Gott. Nämlich über 300 Stück! Die Wichtigsten und auch Bekanntesten sind die zwölf olympischen Gottheiten. Diese lebten, der Sage nach, zusammen mit dem Göttervater Zeus auf dem Berg Olymp. Genau wie Menschen hatten die griechischen Götter und Göttinnen Gefühle und auch Fehler. Aber sie blieben ewig jung und hatten die Kraft, die Natur zu beherrschen. Deswegen hatten die Menschen eine große Ehrfurcht vor den Gottheiten und opferten ihnen täglich Dinge wie Lebensmittel oder Wein, damit sie ihnen wohl gesonnen blieben. Außerdem gab es auch regelmäßig Feste für die Götter, an denen Tiere geopfert wurden.


Ein Unterschied zu unseren heutigen Weltreligionen ist, dass es im antiken Griechenland keine göttlichen Gebote gab.  Zudem kannten sie keine heilige Schrift wie die Bibel oder den Koran. Auch glaubten die Griechen in der Antike nicht an ein Leben nach dem Tod.

                                                     

Info 2: Wettbewerbe und Olympische Spiele

Weißt Du eigentlich, woher unsere Tradition der Olympischen Spiele kommt? Aus dem antiken Griechenland. Dort waren sportliche Wettkämpfe aller Art sehr beliebt und die Olympischen Spiele waren die wichtigsten davon. Jeder freie Mann konnte mitmachen. Normalerweise waren die meisten Teilnehmer Adelige. Nur die konnten es sich leisten, monatelang für den Wettkampf zu trainieren. 


Geschichte; Die griechische Antike; 6. Klasse Gymnasium; Griechische Kultur: Religion und Olympische Spiele
Die Sportler waren so beliebt, dass sie oft auf Kunstwerken dargestellt wurden.


Die Olympischen Spiele waren so wichtig, dass sogar der Kalender der antiken Griechen danach ausgerichtet war und die Menschen aus entfernten Provinzen angereist kamen, um bei den Spielen dabei zu sein. Einen Wettbewerb zu gewinnen war eine große Ehre und man bekam einen Olivenzweig überreicht. Sobald die Sieger dann wieder zurück in ihrer Heimat waren, wurden sie als große Helden gefeiert und reich beschenkt.



Vertiefung  
Der Ablauf der Olympischen Spiele

Die Olympischen Spiele hatten einen festen Ablauf und an jedem Tag wurde ein bestimmter Wettbewerb abgehalten.

  • Tag 1: Eröffnung der Spiele und Zusammenstellung der Kämpfer und Pferde. Alle Teilnehmer mussten geloben, sich an die olympischen Regeln zu halten
  • Tag 2: Jugendwettkämpfe wie Laufen, Ringen oder Faustkampf
  • Tag 3: Pferderennen und abends ein Opfer für den König
  • ​Tag 4: Der Tag des Vollmondes wurde mit einem Festzug zum Altar des Zeus gefeiert
  • Tag 5: Laufwettbewerbe und Kampfsport
  • Tag 6: Ehrung der Sieger und Festmahl



Info 3: Kunst und Kultur im antiken Griechenland

Bestimmt hast Du in einem Museum schon einmal alte Vasen oder Schalen aus dem antiken Griechenland gesehen. Du musst aber bedenken, dass diese bereits viele Jahre der Witterung ausgesetzt waren. Denn im Original waren die vielen Kunstgegenstände sehr farbenfroh und manchmal sogar mit Gold besetzt. Ganz zu Beginn haben sich die Griechen von den Ägyptern inspirieren lassen. Doch die Stilrichtung wurde immer weiter verändert. Vor allem Menschen und Körper waren oft eine Darstellungsform im antiken Griechenland.

Der Großteil der Kunst wurde für die Götter erschaffen. Daher wetteiferten die Städte untereinander, größere und schönere Tempel zu bauen, die die Götter zufriedenstellen sollten. Lange Säulenreihen sind besonders typisch für die antike griechische Architektur. Aber auch Vasen oder Schüsseln wurden gerne bemalt. Diese waren oft Grabbeilagen. Auf den Gefäßen konnte man Alltagsbilder oder kriegerische Szenen sehen.


Allgemein kann man die griechische Kunst in drei Epochen aufteilen:

  • Archaische Kunst (8.-6. Jahrhundert v. Chr.)
  • Klassische Kunst (5.-4. Jahrhundert v. Chr.)
  • Hellenistische Kunst (4.-1. Jahrhundert v. Chr.)
Geschichte; Die griechische Antike; 6. Klasse Gymnasium; Griechische Kultur: Religion und Olympische Spiele
Säulenhallen waren besonders für Tempel eine sehr beliebte Bauweise im antiken Griechenland.


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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welche Epochen der Kunst gab es innerhalb der griechischen Antike?

Wie viele Gottheiten gab es im antiken Griechenland?

Woher kommen die Olympischen Spiele?

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