American Dream: das Streben nach Glück

Das Wichtigste in Kürze

Bestimmt hast Du den Begriff „American Dream“ schon oft gelesen oder gehört, aber von was träumen die Amerikaner*innen eigentlich und was hat das alles mit Reichtum zu tun? In dieser Zusammenfassung wirst Du die wichtigsten Stichpunkte und Aspekte dazu erfahren, die Dir bestimmt bei Deinem nächsten Aufsatz helfen werden.

Info 1: Der amerikanische Traum

Einfach gesagt bedeutet der amerikanische Traum, dass Amerika das Land der unbegrenzten Möglichkeiten sei. Egal, was der soziale Status, die Herkunft oder die Ausbildung einer Person sei, könne alles erreicht werden, wenn nur hart genug dafür gearbeitet würde. Das typische Bild des „American Dream“ ist die Vorstellung, sich vom*von Tellerwäscher*in zu*m Millionär*in hocharbeiten zu können. Auf Englisch heißt diese Redewendung „from rags to riches“ (wörtlich: „von Lumpen zu Reichtum“).

Die Grundlage für den „American Dream“ bildete 1776 die „Declaration of Independence“. Mit diesem Dokument sprachen sich die Vereinigten Staaten von Amerika vollständig vom Kolonialgebiet Großbritannien frei. Darin steht geschrieben: „[…] all men are created equal […]“ (Jeder Mensch ist gleich) und „[…] life, liberty, and the pursuit of happiness […]“ (Leben, Freiheit und das Streben nach Glück). Diese berühmten Zitate bilden die Grundlage des Selbstverständnisses der Bürger*innen der Vereinigten Staaten, an den amerikanischen Traum zu glauben.

Info 2: Das Streben nach Glück

Aufgrund der Briefe, die in die Heimat der Zuwandernden geschickt wurden, erfuhren Europäer*innen von der Idee des „American Dream“. Dies führte zu einer Einwanderungswelle, die vom Wunsch nach einem besseren Leben und dem „pursuit of happiness“ angeheizt wurde. Doch leider mussten viele die Realität der harten Großstadt erleben und so wurden die USA zum sogenannten „melting pot“ (Schmelztegel), der eine neue Gesellschaft aus den verschiedensten Kulturen hervorbrachte.