Ausspracheregeln: Betonung und schwierige Laute

Das Wichtigste in Kürze

Es ist nicht ganz einfach, Englisch zu sprechen – das braucht etwas Übung. Es kann helfen, wenn man weiß, wie ein englisches Wort betont wird. Du solltest also ein paar Ausspracheregeln kennen. Diese Regeln zeigen wir Dir in dieser Zusammenfassung.

Info 1: Betonung

Auf Deutsch betont man meistens die erste Silbe eines Worts, das heißt, man spricht diese Silbe lange aus. In der englischen Sprache ist das ein bisschen anders, da gibt es keine gleichmäßige Betonung von Wörtern. Man kann also nicht sagen, wo die meisten Wörter betont werden. Statt-dessen muss man mit der Zeit ein Gefühl für die richtige englische Betonung bekommen.

Beispiele:

auf-geregt = ex-ci-ted

Spra-che = lan-guage

sich vor-stellen = i-ma-gine

Info 2: Schwierige Laute für Deutschsprachige

Auf Englisch gibt es ein paar Laute (also Geräusche, die man beim Sprechen macht), die es auf Deutsch nicht gibt. Leider sind diese Laute für Deutschsprachige besonders schwer. Der berühmteste von diesen Lauten ist das „th“, das als „Lispeln“ ausgesprochen wird. Es ist ein ähnlicher Laut wie das „s“, aber Du streckst die vorderste Spitze Deiner Zunge zwischen den Zähnen durch.

Beispiele:

Danke! = Thanks! / Thank you!

dieses / jenes = this / that

da / dort = there

Info 3: Das stille „e“

Manchmal steht ein stilles „e“ am Ende eines Wortes oder nach einem Konsonanten. Das heißt, es wird nicht ausgesprochen. Es verändert, wie der Vokal vor dem Konsonanten ausgesprochen wird und macht einen Vokal lang.

Beispiele:

bite Vokal „i“ ist lange, „e“ ist stumm (sprich: „bait“ = beißen)

bit kurzer Vokal: ohne „e“ am Schluss ist es ein anderes Wort mit einer anderen Bedeutung (sprich: „bitt“ = biss, in der Vergangenheitsform)