Eigenschaften und Merkmale französischer Nomen
Das Wichtigste in Kürze
Nomen sind sehr wichtige Wörter: Sie beschreiben meistens Dinge, Personen, Namen oder Gefühle. Damit Du auf Französisch etwas sagen kannst, solltest Du ein paar Nomen kennen. In dieser Zusammenfassung erklären wir Dir die wichtigsten Infos dazu.
Info 1: Weibliche und männliche Nomen
Wenn Du französische Nomen lernst, musst Du als erstes wissen, was das Geschlecht eines Nomens ist. Doch was ist das genau? Eigentlich ist es nur die Frage, ob Du „der Apfel“ oder „die Banane“ sagst. Auf Französisch ist es sogar noch einfacher als auf Deutsch, weil es nur „la“ (= die) oder „le“
(= der) gibt, auf Deutsch gibt es noch „das“.
Beispiele für Nomen, die das gleiche Geschlecht wie auf Deutsch haben:
die Hand |
| la main |
der Vater |
| le père |
die Mutter |
| la mère |
der Lehrer |
| le professeur |
Beispiele für Nomen, die ein anderes Geschlecht wie auf Deutsch haben:
die Sonne |
| le soleil |
der Mond |
| la lune |
die Wolke |
| le nuage |
der Tisch |
| la table |
Beispiel für Nomen, die auf Deutsch sachlich (also mit „das“) sind:
das Leben |
| la vie |
das Wasser |
| l’eau (f) |
das Kind |
| l’enfant (m) |
das Wetter |
| le temps |
Info 2: Mehrzahl von Nomen
Es ist wichtig, dass Du die Mehrzahl von Nomen auf Französisch bilden kannst. Du willst ja nicht immer nur von einer Person oder einem Gegenstand reden, oder? Bei den meisten Nomen kannst Du einfach ein „-s“ am Schluss anhängen. Dann ist es sofort klar: Aha! Da haben wir mehr als eins. In der Mehrzahl schreibt man immer „les“, egal ob es in der Einzahl „la“ oder „le“ heisst. Es gibt auch schwierigere Mehrzahlformen, diese lernst Du jedoch erst später.
Beispiele:
la tasse |
| les tasses |
la table |
| les tables |
un biscuit |
| deux biscuits |
une glace |
| deux glaces |