Die direkte und indirekte Rede: Bildung und Umwandlung
Das Wichtigste in Kürze
Wenn Du wiedergeben willst, was jemand gesagt hat, kannst Du dafür entweder die direkte oder die indirekte Rede benutzen. Wodurch zeichnet sich die direkte Rede aus? Und wodurch die indirekte Rede? Dies wird im Folgenden erläutert. Achtung: Das ist ein schwieriges Thema! Wenn Du es nicht von Anfang an perfekt verstehst, ist das nicht weiter schlimm – hier braucht es viel Übung.
Info 1: Direkte Rede
In der direkten Rede steht das Gesagte einer anderen Person in Anführungs- und Schlusszeichen. Wenn Du eine direkte Rede verwendest, musst Du die exakte Wortwahl einer Person wiederholen.
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Steht der einleitende Satz am Anfang, wird er mit Doppelpunkt von der direkten Rede getrennt.
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Steht die direkte Rede am Anfang, so steht ein Komma zwischen direkter Rede und der Beschreibung, wer etwas gesagt hat.
Beispiele:
Sie sagte: „Ich habe mein Fahrrad repariert.“ | Aussagesatz |
„Nie darf ich mitspielen!“, jammerte der kleine Bruder. | Aussagesatz |
„Ihr habt Recht“, gab er zu. | Aussagesatz |
„Gib mir bitte den Salzstreuer“, bat er. | Befehlssatz |
Er fragte: „Kannst du mir helfen?“ | Fragesatz |
Info 2: Indirekte Rede
In der indirekten Rede wird das Gesagte nur ungefähr und nicht exakt wiederholt. Wenn Du die indirekte Rede verwendest, kannst Du einige Worte des Gesagten verändern, zudem musst Du keine Anführungs- und Schlusszeichen benutzen.
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Wer etwas gesagt hat und was die Person gesagt hat, wird mit einem Komma getrennt.
-
Für die indirekte Rede benutzt man spezielle Verbformen, so vor allem den Konjunktiv 1 oder den Konjunktiv 2.
Beispiel:
Sie sagte, sie habe ihr Fahrrad repariert. | Aussagesatz |
Der kleine Bruder maulte, dass er nie mitspielen dürfe. | Aussagesatz |
Er meinte, dass wir Recht hätten. | Aussagesatz |
Er bat mich, ihm den Salzstreuer zu geben. | Befehlssatz |
Er fragte, ob ich ihm helfen würde. | Fragesatz |
Info 3: Wie wandelt man die direkte in die indirekte Rede um?
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Wenn Sätze in die indirekte Rede umgewandelt werden, müssen die Pronomen häufig angepasst werden.
Beispiel:
Sie behauptet: „Du hast meinen Bleistift geklaut.“ Sie behauptete, ich habe ihren Bleistift geklaut.
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Wenn Sätze in die indirekte Rede umgewandelt werden, muss das Verb stets angepasst werden. Meist ist die beste Wahl der Konjunktiv.
Beispiel:
Sie findet: „Du kannst doch nicht einfach etwas klauen!“ Sie finde, er könne doch nicht einfach etwas klauen.
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Wenn Sätze in die indirekte Rede umgewandelt werden, sollten manchmal auch die Orts- und Zeitangaben geändert werden.
Beispiel:
Sie sagten: „Heute haben wir hier Eis gegessen.“ Sie sagten, an diesem Tag hätten sie dort Eis gegessen.
Zusatztipp: Wie übe ich das Schreiben in der indirekten Rede?
Es ist eine gute Übung, wenn Du Gespräche zwischen Personen mit Hilfe der indirekten Rede wiedergibst! Du kannst so zum Beispiel nacherzählen, was zwei Leute miteinander besprochen haben.
Die direkte und indirekte Rede: Bildung und Umwandlung
Das Wichtigste in Kürze
Wenn Du wiedergeben willst, was jemand gesagt hat, kannst Du dafür entweder die direkte oder die indirekte Rede benutzen. Wodurch zeichnet sich die direkte Rede aus? Und wodurch die indirekte Rede? Dies wird im Folgenden erläutert. Achtung: Das ist ein schwieriges Thema! Wenn Du es nicht von Anfang an perfekt verstehst, ist das nicht weiter schlimm – hier braucht es viel Übung.
Info 1: Direkte Rede
In der direkten Rede steht das Gesagte einer anderen Person in Anführungs- und Schlusszeichen. Wenn Du eine direkte Rede verwendest, musst Du die exakte Wortwahl einer Person wiederholen.
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Steht der einleitende Satz am Anfang, wird er mit Doppelpunkt von der direkten Rede getrennt.
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Steht die direkte Rede am Anfang, so steht ein Komma zwischen direkter Rede und der Beschreibung, wer etwas gesagt hat.
Beispiele:
Sie sagte: „Ich habe mein Fahrrad repariert.“ | Aussagesatz |
„Nie darf ich mitspielen!“, jammerte der kleine Bruder. | Aussagesatz |
„Ihr habt Recht“, gab er zu. | Aussagesatz |
„Gib mir bitte den Salzstreuer“, bat er. | Befehlssatz |
Er fragte: „Kannst du mir helfen?“ | Fragesatz |
Info 2: Indirekte Rede
In der indirekten Rede wird das Gesagte nur ungefähr und nicht exakt wiederholt. Wenn Du die indirekte Rede verwendest, kannst Du einige Worte des Gesagten verändern, zudem musst Du keine Anführungs- und Schlusszeichen benutzen.
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Wer etwas gesagt hat und was die Person gesagt hat, wird mit einem Komma getrennt.
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Für die indirekte Rede benutzt man spezielle Verbformen, so vor allem den Konjunktiv 1 oder den Konjunktiv 2.
Beispiel:
Sie sagte, sie habe ihr Fahrrad repariert. | Aussagesatz |
Der kleine Bruder maulte, dass er nie mitspielen dürfe. | Aussagesatz |
Er meinte, dass wir Recht hätten. | Aussagesatz |
Er bat mich, ihm den Salzstreuer zu geben. | Befehlssatz |
Er fragte, ob ich ihm helfen würde. | Fragesatz |
Info 3: Wie wandelt man die direkte in die indirekte Rede um?
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Wenn Sätze in die indirekte Rede umgewandelt werden, müssen die Pronomen häufig angepasst werden.
Beispiel:
Sie behauptet: „Du hast meinen Bleistift geklaut.“ Sie behauptete, ich habe ihren Bleistift geklaut.
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Wenn Sätze in die indirekte Rede umgewandelt werden, muss das Verb stets angepasst werden. Meist ist die beste Wahl der Konjunktiv.
Beispiel:
Sie findet: „Du kannst doch nicht einfach etwas klauen!“ Sie finde, er könne doch nicht einfach etwas klauen.
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Wenn Sätze in die indirekte Rede umgewandelt werden, sollten manchmal auch die Orts- und Zeitangaben geändert werden.
Beispiel:
Sie sagten: „Heute haben wir hier Eis gegessen.“ Sie sagten, an diesem Tag hätten sie dort Eis gegessen.
Zusatztipp: Wie übe ich das Schreiben in der indirekten Rede?
Es ist eine gute Übung, wenn Du Gespräche zwischen Personen mit Hilfe der indirekten Rede wiedergibst! Du kannst so zum Beispiel nacherzählen, was zwei Leute miteinander besprochen haben.