Wie informierten sich Schweizer*innen früher über das Tagesgeschehen?

19. Jahrhundert

Es gab verschiedene Informationsquellen:

• Zeitungen
  
• öffentliche Versammlungen
• Austausch untereinander
• literarische Werke
  

Ab Mitte des 19. Jahrhunderts

• Differenzierung; es gab immer mehr verschiedene Zeitungen. 
  
• Politische Färbung der Zeitungen.
• Ab 1920er-Jahren: visuelle Elemente weit Fotos und Illustrationen in Zeitungen. 

20. Jahrhundert

• In erster Linie Printmedien
  
• Entwicklung von Radio und Fernsehen
• Digitalisierung
• Konzentration und Medienfusionen
  

Beginn des 21. Jahrhunderts

• ​Nach wie vor traditionelle Medien wie Zeitungen, Fernsehen und Radio.
  
• Viele Zeitungen haben auch eine Online-Präsenz, obwohl das Internet noch nicht so verbreitet ist wie heute.
• Die Informationslandschaft beginnt sich immer stärker zu verändern (Internet, soziale Medien). 

Heute

Seit den 2000er-Jahren hat sich die Informationslandschaft in der Schweiz erheblich verändert, insbesondere durch die zunehmende Verbreitung des Internets und die Entstehung sozialer Medien. Viele Schweizer*innen informieren sich über das Tagesgeschehen über Online-Nachrichtenportale und soziale Medien wie Facebook, Twitter und Instagram.

• Breites und vielseitiges Medienangebot
  
• Online-Community: Du kannst Dich einbringen. 
• Neue Herausforderungen durch die Verbreitung von Fake News und Desinformation.
• Medienkompetenz ist wichtig!

Medienkompetenz

• Du kannst Medien sinnvoll nutzen. Und zwar technisch und strategisch.
• Du kannst Inhalte und die Medienentwicklung kritisch beurteilen (Bspw. Fake News).
• Du kannst Medien selber nutzen, um Inhalte zu kreieren (Bspw. Gestaltung).
• Du nutzt Medien, um mit anderen zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten (bspw. Rechercheauftrag in Schule, gemeinsames Dokument bearbeiten).
• Du kannst Dich auf neue Medien einstellen (Bspw. VR/AR).

Quelle: was-lese-ich.ch