Das lange 19. Jahrhundert
Industrialisierung
Vorindustrielle Arbeits- und Lebenswelten: Ein Überblick
Der Beginn der Industrialisierung: Arten von Betrieben und Gründerkrise
Verlauf und Folgen der Industrialisierung in der Schweiz
Die Folgen der Industrialisierung: Soziale und ökologische Folgen
Die Soziale Frage: Probleme der neuen Arbeiterklasse
Emanzipationsbewegungen: Gewerkschaften und Streiks gegen Unrecht
Imperialismus
Imperialismus: Voraussetzungen, Ziele und Methoden
Kolonialmächte und Imperien: Beispiele und Formen der Expansion
Koloniale Schweiz: Sekundärimperialismus und Profite
Leben unter kolonialer Herrschaft: Ausbeutung und Konflikte
1. Weltkrieg
Friedensbewegung vor dem 1. Weltkrieg
Der Weg in den 1. Weltkrieg: Bündnispolitik und Julikrise
Der Verlauf des 1. Weltkriegs und das Epochenjahr 1917
Krieg an der Front und Heimatfront: Grabenkrieg und Luftangriffe
Die Schweiz im 1. Weltkrieg: Innerstaatliche Spannungen
Das Ende des 1. Weltkriegs und seine Folgen
Das kurze 20. Jahrhundert
Geschichte Russlands
Das russische Zarenreich und die Revolutionen 1905-1917
Marx, Lenin und der Sozialismus
Stalins kommunistische Alleinherrschaft
Zwischenkriegszeit
Faschismus in Italien: Die Machtübernahme von Mussolini
Die Weltwirtschaftskrise und ihre Folgen
Der Aufstieg des Nationalsozialismus: Die Machtübernahme von Hitler
Die Ideologie des Nationalsozialismus: Alte und neue Ideen und Begriffe
Zwischenkriegszeit in der Schweiz
Innerstaatliche Konflikte: Spaltungen und Streiks
Faschismus in der Schweiz: Die Frontenbewegung und ihr Scheitern
Schulterschluss und Geistige Landesverteidigung
2. Weltkrieg
Der Weg in den Krieg: Expansions- und Eroberungspolitik
Der Verlauf des 2. Weltkriegs: Blitzkriege, Ostexpansion, Kriegswende
Völkermord und Holocaust: Verlauf und Folgen
Jüdisches Leben und Antisemitismus in historischer Perspektive
Beteiligung und Widerstand der Bevölkerung im NS-Staat
Das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa und Asien
Die italienische Bevölkerung in der Nachkriegszeit war verunsichert und verärgert. Sie fühlten sich im Stich gelassen. Sie hatten viele Kriegsopfer, die Friedensverhandlungen liefen nicht wie erwünscht und die Nachkriegsprobleme überforderten den Staat. Immer mehr Menschen suchten deshalb nach einer Alternative zum bisherigen politischen System. Mussolini nutzte dies aus und bot ihnen mit seinem Ansatz und unter seiner Führung Ruhe und Sicherheit an.
Mussolini war von 1922 bis 1943 an der Macht. Die faschistische Partei wurde mit seiner Absetzung aufgelöst. Bis zu seinem Tod im Jahr 1945 kämpfte er erfolglos gegen die Widerstände in Italien.
Nach Mussolini sind Faschisten fleißige, überdurchschnittlich engagierte Menschen, die sich allen Problemen männlich entgegenstellen und stets die Herausforderung annehmen. Das Leben sei für sie eine Schlacht. Der Staat umfasst jegliche Beschlüsse und Notwendigkeiten, außerhalb des Staates sei im Faschismus kein Platz für Individuen oder Gruppierungen. Ewiger Frieden sei weder möglich noch nützlich. Faschisten seien daher Gegner des Pazifismus, der auf Kämpfe verzichtet. Lediglich der Krieg würde alle menschlichen Energien aktivieren. Das demokratische Prinzip der politischen Gleichheit sei unsinnig und ein Schwindel. Faschisten wollen Herrschaft und Macht.
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