Das römische Reich war seiner Zeit voraus. Das Leben in den Städten war trotz Armut durch einige römische Erfindungen schon recht angenehm. Es gab eine hervorragende Wasserversorgung durch die Aquädukte, und sogar andere Völker schauten sich die Kultur der Römer ab. Ausserdem kennst Du sicher schon Beispiele, wie die römische Bevölkerung unterhalten wurde. Mit Gladiatorenkämpfen, Wagenrennen und Tierhetzen wurde es nicht langweilig.
Was meint der Begriff „Brot und Spiele“?
Wie war das Leben in der Stadt?
Die Antworten dazu und mehr findest Du in dieser Zusammenfassung.
Info 1: Infrastruktur
Da die Mehrheit der römischen Bevölkerung in Armut lebte und im wachsenden Reich immer mehr Kulturen vereint wurden, musste das Volk bei Laune gehalten werden. Dafür sorgten die römischen Herrscher mit Leistungen an das Volk. So war die Infrastruktur der Städte unter römischer Herrschaft sehr weit ausgebaut. Es gab ein weitläufiges Strassennetz, das die Städte im römischen Reich miteinander verband- und sogar eine offizielle Post!
Besonders bemerkenswert ist meiner Meinung nach die Wasserversorgung im Imperium Romanum! Noch heute kann man die prächtigen Aquäduktbrücken besichtigen, die die Versorgung der Siedlungen mit frischem Wasser sicherstellten.
Die städtische Bevölkerung traf sich im Forum, eine Ansammlung von Gerichts-, Rats- und Verwaltungsgebäuden. Dort gab es auch Tempel, Gärten und Thermen. Das Leben in den römischen Städten bot so viele Vorteile, dass viele eroberte Völker die römische Kultur übernahmen – oder zumindest Teile davon. Die städtische Bevölkerung lebte zwar oft in Armut, konnte jedoch auf Getreidespenden zählen.
Info 2: Kulturelle Anlässe
Auch ein breites kulturelles Angebot wurde in den Städten des römischen Reiches angeboten. In den Theatern wurden Schauspielaufführungen von teils professionellen Darstellern aufgeführt.
In den Amphitheatern fanden Tierhetzen und Gladiatorenkämpfe statt. Dabei kämpften gut trainierte Krieger, meistens Sklaven oder Verbrecher, bis zum Tod gegeneinander oder gegen exotische Tiere. Damit wurden einerseits das Publikum unterhalten, aber auch die Götter geehrt.
Gleichzeitig wurden während den langanhaltenden Spielen Lebensmittel unter der armen Bevölkerung verteilt. So wurde die Gunst des Volkes gesichert, mit „Brot und Spielen“. Im Circus Maximus in Rom fanden zusätzlich auch noch Wagenrennen statt.
Mehr dazu
Lerne mit Grundlagen
Lerne in kleinen Schritten mit Theorieeinheiten und wende das Gelernte mit Übungssets an!
Dauer:
Teil 1
Hochkulturen: Definition, Beispiele und Merkmale
Teil 2
Gründung und politische Ordnung der Römischen Republik
Abkürzung
Erziele 80% um direkt zum letzten Teil zu springen.
Optional
Teil 3
Leben in Rom: Verbesserung der Lebensqualität
Finaler Test
Test aller vorherigen Teile, um einen Belohnungsplaneten zu erhalten.
Erstelle ein kostenloses Konto, um mit den Übungen zu beginnen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wer waren die Gladiatoren?
Gladiatoren waren gut trainierte Kämpfer in der Gesellschaft des alten Roms, die in den Amphitheatern gegeneinander und gegen wilde Tiere antraten.
Was war die Funktion eines Aquädukts?
Der Transport von frischem Wasser in die römischen Siedlungen geschah mittels Aquädukten.
Was ist ein Amphitheater?
Ein Amphitheater ist ein Theater, in dem es Anlässe gibt. Im Amphitheater in Rom fanden unter anderem Tierhetzen und Gladiatorenkämpfe statt.