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Volkswirtschaft
Klassiker der Volkswirtschaftslehre
Den Arbeitsmarkt verstehen - Rollen und Abläufe
Das Spiel der Märkte: Angebot, Nachfrage und der Preismechanismus
Von einzelnen Märkten zur Gesamtwirtschaft
Preismechanismus und Staat: Die Triebkräfte der Ökonomie
Die Dynamik der Volkswirtschaft - Wachstum und Konjunktur im Blickpunkt
Den Arbeitsmarkt verstehen - Rollen und Abläufe
Geld - Der Wirtschaftsmotor in Action
Geldpolitik, Inflation und Wechselkurse – die Stabilität des Geldes
Steuern – Einnahmequelle für die Staatskasse
Staatsverschuldung – wenn der Schuldenberg wächst
Staatsaufgaben und die Dynamik der Staatsausgaben
Schutz vor den Risiken des Lebens - Soziale Sicherheit und Sozialversicherungen
Navigieren im Gesellschaftsgefüge - Einkommensverteilung und soziale Mobilität
Die Weltwirtschaft vernetzt: Aussenwirtschaft und internationale Arbeitsteilung
Der Arbeitsmarkt ist der Dreh- und Angelpunkt des wirtschaftlichen Treibens. Hier trifft das Arbeitsangebot der privaten Haushalte und die Arbeitsnachfrage der Unternehmen sowie des Staates aufeinander. Arbeitskräfte sind der gemeinsame Nenner bei der Herstellung aller Güter und Dienstleistungen – seien es Sneakers oder Spezialtorten: Für deren Produktion und Verkauf sind Arbeitskräfte gefragt. Sie bieten auf dem Arbeitsmarkt ihre Arbeitsleistung an und erhalten im Gegenzug von ihren Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern einen Lohn. Am wirtschaftlichen Geschehen sind jedoch nicht alle Bürgerinnen und Bürger beteiligt. Arbeitsfähige und -willige Personen, die keine Stelle haben, werden als Arbeitslose bezeichnet. Arbeitslosigkeit kommt zustande, wenn das Angebot der Arbeitskräfte nicht mit der Nachfrage übereinstimmt. Gründe dafür können sein, dass die Arbeitslosen erst eine passende Stelle finden müssen oder ihre Qualifikationen nicht dem Anforderungsprofil entsprechen.
Die Nachfrage nach Arbeitskräften hängt unter anderem vom Auf und Ab der Wirtschaft ab. In dieser Lektion wird dir erklärt, wieso eine sinkende Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen in einer Volkswirtschaft zu Arbeitslosigkeit führt und wie dieses Phänomen mit starren Löhnen zusammenhängt.
Im Arbeitsmarkt existieren gesetzliche Vorgaben (Regulierungen), um die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu schützen. Regulierungen garantieren einerseits eine gewisse Arbeitsplatzsicherheit. Andererseits schränken sie die Anpassungsfähigkeit von Branchen ein, was wiederum zu einem Verlust von Arbeitsplätzen führen kann. Deshalb besteht die Herausforderung der Regulierung darin, ein ausgewogenes Verhältnis von Arbeitnehmerschutz und Flexibilität des Arbeitsmarktes zu finden.
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Es gibt verschiedene Arten von Arbeitslosigkeit. Sie unterscheiden sich in ihren Ursachen und in ihren Auswirkungen auf die Volkswirtschaft.
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Der Anteil der Arbeitslosen an der Erwerbsbevölkerung ist die Arbeitslosenquote.
Sockelarbeitslosigkeit zeichnet sich dadurch aus, dass es Arbeitslose gibt, obwohl es genügend offene Stellen hat. Sie kann in friktionelle und strukturelle Arbeitslosigkeit unterteilt werden.
Sie besteht, wenn Arbeitslose Zeit brauchen, um die offenen Stellen erst zu finden. Sie ist von vorübergehender Natur.
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