Home
Volkswirtschaft
Klassiker der Volkswirtschaftslehre
Navigieren im Gesellschaftsgefüge - Einkommensverteilung und soziale Mobilität
Das Spiel der Märkte: Angebot, Nachfrage und der Preismechanismus
Von einzelnen Märkten zur Gesamtwirtschaft
Preismechanismus und Staat: Die Triebkräfte der Ökonomie
Die Dynamik der Volkswirtschaft - Wachstum und Konjunktur im Blickpunkt
Den Arbeitsmarkt verstehen - Rollen und Abläufe
Geld - Der Wirtschaftsmotor in Action
Geldpolitik, Inflation und Wechselkurse – die Stabilität des Geldes
Steuern – Einnahmequelle für die Staatskasse
Staatsverschuldung – wenn der Schuldenberg wächst
Staatsaufgaben und die Dynamik der Staatsausgaben
Schutz vor den Risiken des Lebens - Soziale Sicherheit und Sozialversicherungen
Navigieren im Gesellschaftsgefüge - Einkommensverteilung und soziale Mobilität
Die Weltwirtschaft vernetzt: Aussenwirtschaft und internationale Arbeitsteilung
Vom Ferienjob in der Gelateria über Teilzeitarbeit in der Bank bis hin zur Position als Oberärztin - Einkommen variieren je nach Tätigkeit, Kompetenz und Lebensphase. In dieser Lektion geht es um die Einkommensverteilung. Diese beschreibt, wie das Gesamteinkommen aller Bürger in einer Gesellschaft verteilt ist. Die Einkommen sind ungleich verteilt, wenn wenige Personen viel und die meisten Personen wenig verdienen. Umgekehrt sind die Einkommen gleich verteilt, wenn alle Personen unabhängig von der Tätigkeit ähnlich viel verdienen. Du erfährst, dass die Einkommensverteilung primär durch Produktivitätsunterschiede, unterschiedliche Arbeitspensen und Einnahmen aus Kapitalanlagen bestimmt wird. Schliesslich begegnet dir der Gini-Koeffizient - das Standardinstrument zur Messung der Einkommensverteilung in einem Land. Und du lernst, warum und wie der Staat in die Einkommensverteilung eingreift.
Während die Einkommensverteilung beschreibt, wie viele Personen auf welcher Sprosse der gesellschaftlichen Leiter stehen, misst die soziale Mobilität die Chancen, die du hast, um andere Sprossen auf der gesellschaftlichen Leiter zu erklimmen. Eine hohe soziale Mobilität bedeutet, dass viele Personen gesellschaftlich auf- und absteigen. Dies gilt sowohl innerhalb einer Generation (intragenerationelle soziale Mobilität) als auch zwischen Generationen (intergenerationelle soziale Mobilität). Ob innerhalb einer Generation oder über Generationen hinweg, der soziale Auf- und Abstieg sollte letztlich auf Fähigkeiten und Anstrengungen beruhen und nicht vom familiären Hintergrund oder persönlichen Beziehungen abhängen.
Erstelle ein kostenloses Konto, um mit den Übungen zu beginnen.
Der Gini-Koeffizient misst die Ungleichheit einer Verteilung, wie zum Beispiel der Einkommensverteilung.
Intergenerationelle soziale Mobilität beschreibt, wie stark der soziale Status der Kinder von demjenigen ihrer Vorfahren abhängt.
Intragenerationelle soziale Mobilität gibt an, ob es möglich ist, innerhalb einer Generation auf- oder abzusteigen.
Beta