Film: Überblick und wichtige Begriffe
Das Wichtigste in Kürze
Um Englisch zu lernen, musst Du nicht immer ein Buch in der Hand halten. Du kannst die Sprache auch in Deinen Alltag einbauen und so Deine Sprachkenntnisse vertiefen. Ein gutes Beispiel dafür ist das Filme- oder Serienschauen auf Englisch. Damit Du das Beste daraus mitnimmst, bekommt Du in dieser Zusammenfassung einige Tipps für das Filmschauen auf Englisch. Am besten teilst Du den Prozess in drei Teile: Vor dem Sehen, während des Sehens und nach dem Sehen.
Info 1: Einen Film schauen („watching a movie/film“)
Bevor der eigentliche Film beginnt, kannst Du anhand des Trailers oder des Filmcovers herausfinden, was für eine Art von Film Du gleich sehen wirst. Du solltest ausserdem unbedingt vor Start des Films die Aufgabenstellung genau durchlesen, damit Du weisst, auf welche Szenen oder Figuren Du besonders achten solltest. Vielleicht verrät Dir bereits der Titel etwas über den Inhalt. Mache Dir auch dazu einige Überlegungen.
Im nächsten Schritt siehst Du Dir den Film an. Währenddessen solltest Du Dir ausserdem zu den nachfolgenden Punkten Notizen machen:
- „setting“ (Schauplatz)
- „characters“ (Figuren)
- „plot“ (Handlung)
Falls es sich nur um eine kurze Szene handelt, wirst Du diese vermutlich mehr als einmal sehen können. Achte daher beim ersten Mal nur auf das Wesentliche. Erst beim zweiten Ansehen kannst Du näher auf die Details eingehen.
Nachdem die Szene oder der Film zu Ende ist, kannst Du Deine Notizen vervollständigen. Kontrolliere, ob Du etwas vergessen hast, und korrigiere eventuell entstandene Flüchtigkeitsfehler. Meist kannst Du Dich auch kurz mit Deinem*Deiner Banknachbar*in kurz austauschen.
Info 2: Filmanalyse
Auch eine englische Filmanalyse ist in eine Einleitung, einen Hauptteil und einen Schluss zu gliedern. In Deiner Einleitung solltest Du kurz das Thema des Films und die Filmsorte beschreiben. Danach kannst Du im Hauptteil näher auf den Inhalt und die filmischen Elemente eingehen. Zum Schluss solltest Du kurz auf die Intention der*des Regisseur*in eingehen und Deine eigene Meinung zum Film äussern.
EINLEITUNG
Es gibt viele unterschiedliche Filmsorten, darunter zum Beispiel:
-
„a documentary“ (ein Dokumentarfilm)
-
„a movie / (feature) film“ (ein Spielfilm)
-
„a commercial“ (eine Werbung)
- ...
In Deiner Einleitung solltest Du also auf das Thema des Films sowie die Filmsorte genauer eingehen. Du solltest zudem auch erwähnen, wann der Film entstanden ist und eine kurze Zusammenfassung des Inhalts geben.
HAUPTTEIL
In Deinem Hauptteil musst Du immer auf die drei wichtigsten Punkte eingehen: auf den Schauplatz, die Figuren und auf die Handlung. Zusätzlich solltest Du allerdings auch auf die Kameraeinstellung und die Erzählstruktur des Films eingehen.
Mit der Kameraeinstellung wird versucht, bestimmte Personen oder Orte in Szene zu setzen. Es wird unterschieden zwischen:
-
„close-up“ (einer Nahaufnahme)
-
„long shot“ (einer Weitwinkelperspektive der Szene)
-
…
Je nach Kameraeinstellung kannst Du herausfinden, ob etwas bewusst von der regieführenden Person in den Vordergrund gestellt wird. Zusätzlich solltest Du auf die Szenenabfolge im Film eingehen. Diese kann durch „flashbacks“ (Rückblenden) oder „monologues“ (Monologe) gebrochen werden. Wenn die Reihenfolge des Films also nicht chronologisch ist, solltest Du das kurz thematisieren.
Manchmal steht in der Aufgabenstellung auch, dass Du Dich auf die Musik achten solltest. Wenn dies der Fall ist, solltest Du auch die Musik kurz charakterisieren:
-
„Is the film music happy/sad/dramatic?” (Ist die Filmmusik fröhlich/traurig/dramatisch?)
SCHLUSS
Zum Schluss einer Filmanalyse solltest Du darauf eingehen, welche Wirkung die*der Regisseur*in erzeugen wollte. Du darfst auch Deine eigene Meinung anbringen.
Zusatzinfo: Hilfreiche Wörter zur Filmanalyse
Natürlich gibt es auch für die Filmanalyse bestimmte Wörter und Sätze, die Du Dir merken solltest. Die nachfolgende Liste sollte Dir helfen, unterschiedlichste Filme auf Englisch zu beschreiben:
ENGLISCH | DEUTSCH |
The film is about … | In dem Film geht es um … |
The close-up of… makes it easier to understand that… | Durch die Nahaufnahme von … kann … besser verstanden werden, dass… |
The wide shows… | Der Weitwinkel zeigt … |
The monologue helped me understand that … | Der Monolog half mir zu verstehen, dass … |
The flashbacks showed … | Die Rückblenden zeigten … |
I (didn’t/did) like the film because … | Ich mochte den Film (nicht), weil … |
The music is dramatic/sad … | Die Filmmusik ist dramatisch/traurig … |