Ein neugeborenes Kind weist bereits zahlreiche Nervenzellen auf, jedoch müssen die meisten synaptischen Verknüpfungen erst im Laufe des Lebens gemacht werden. Dabei sind Reize und die Gehirnentwicklung wechselseitige Beeinflusser. Kleinkinder sind in der Lage noch vor der Vollendung des ersten Lebensjahrs Gesichter von Bezugspersonen von Fremden zu unterscheiden und mit einem Lächeln auf sie zu reagieren, was als prägungsähnliches Lernen bezeichnet wird.
Das Bewusstsein, sich zu entschuldigen, entwickeln Kinder durch die Wahrnehmung von Empathie (Mitgefühl). Sie lernen schnell weitere ideelle Konzepte, wie Lügen oder Dankbarkeit. Die Entwicklung dieser Konzepte ist sehr verknüpft mit der Umwelt des Kindes, da die Bindung zu Bezugspersonen eine wichtige Rolle dabei spielt. Zeigt ein Kind Defizite bei der geistigen Entwicklung und dem Verhalten, wird von Hospitalismus gesprochen. Hospitalismus kann vor allem Kinder in längeren Heim- bzw. Krankenhausaufenthalten betreffen.
Kommunikation lernen
Zeigt ein Baby durch Schreien, dass es gewisse Bedürfnisse hat, kann es meist durch das Geben von Nahrung, Aufmerksamkeit und Körpernähe beruhigt werden. Wenn es dann aufhört zu schreien, wird der Bezugsperson bewusst, dass das Baby nun befriedigt ist und seine Bedürfnisse erfüllt wurden. Diese Art der Kommunikation ohne Worte, nur über körperliche Hinweise, wird als nonverbale Kommunikation bezeichnet.
In den weiteren Jahren lernen Kinder durch Imitation (Nachahmung) die Bildung von Worten und Lauten und wenden bei Kommunikationen situationsbedingte und von Kultur geprägte Mimik und Gestik an. Die Fähigkeiten zur Kommunikation mit Wörtern, Gestik und Mimik nimmt ständig zu und der eigene Kommunikationsstil entwickelt sich. Im Allgemeinen weisen Kinder ein starkes Spielverhalten auf, wobei sie die Wirkung von vielen Handlungen testen, die im späteren Leben als Erfahrung weitergenutzt werden können. Durch Spiele lernen sie soziale Rollen kennen, verbessern ihre Art zu kommunizieren und vieles mehr.
Die Intelligenz
Die Fähigkeit, unbekannte Probleme leicht lösen zu können und eine hohe Anpassungsfähigkeit an neue Situationen zu haben, kann als Intelligenz bezeichnet werden. Dabei wird die Intelligenz auf einer logischen, emotionalen und sozialen Ebene unterschieden.
Der IQ
Der Intelligenzquotient (IQ) gibt die Anzahl der Punkte an, die bei einem logischen Intelligenztest erreicht werden. Diese Punktezahl der Testperson wird mit dem Bevölkerungsdurchschnitt verglichen.
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Dauer:
Teil 1
Methoden der Verhaltensforschung
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Teil 2
Lernen und Intelligenz des Menschen
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was bedeutet IQ?
Der Intelligenzquotient (IQ) wird mit einem Intelligenztest in der jeweiligen Gruppe bestimmt und ist übungsfreundlich.
Welche Formen von Intelligenz gibt es?
Die Intelligenz wird in mehrere Kategorien unterteilt, darunter: logische, soziale und emotionale Ebene.
Warum weinen Babys bei Wunschäusserungen?
Das Baby ist nicht in der Lage, mit Sprache zu kommunizieren. Deswegen äussert es seine Wünsche in nonverbaler Kommunikation aus.