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Vogelzug in den Süden: Zugvögel und Standvögel

Vogelzug in den Süden: Zugvögel und Standvögel

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Zusammenfassung

Vogelzug in den Süden: Zugvögel und Standvögel

Im Winter triffst Du weniger Vogelarten an, als in anderen Jahreszeiten. Der Grund dafür ist die Nahrungsknappheit. Doch was machen die Vögel im Winter und wie überleben sie?



Zugvögel: Der jährliche Flug in wärmere Länder

Im Winter steht weniger Nahrung für die Vögel zur Verfügung. Einige Vögel (Zugvögel) wandern deshalb in südliche Länder, wo es wärmer ist, um somit der Nahrungsknappheit zu entgehen. Diese jährliche Wanderung von Vögeln im Winter wird auch Vogelzug genannt.


Beispiel 1: Weissstorch

Der Weissstorch ernährt sich von Mäusen, Amphibien, Reptilien und Insekten. Die meisten davon sind wechselwarm. Im Winter befinden sie sich deshalb in Winterstarre, weshalb zu dieser Jahreszeit Nahrungsknappheit für den Weissstorch herrscht. Der Weissstorch kann sich zwar Fettreserven anfressen, aber die reichen im Winter nicht aus. Deshalb fliegen sie in afrikanische Überwinterungsgebiete (Vogelzug).


Beispiel 2: Singdrossel

Der Singvogel ernährt sich von Insekten, Regenwürmern und Schnecken, die im Winter ebenfalls nicht zur Verfügung stehen. Deshalb frisst sich der Singvogel Fettreserven an und wandert dann ans Mittelmeer (Vogelzug), wo sie genügend Nahrung finden. 

Biologie; Angepasstheit an die Jahreszeiten; 1. Langzeitgymi; Vogelzug in den Süden: Zugvögel und Standvögel


Standvögel: Vorhandene Nahrung im Winter

Es gibt auch Vögel (Standvögel), die das ganze Jahr über am gleichen Ort bleiben. Diese können hier im Winter überleben, weil sie sich von haltbarer Nahrung wie Weizen, Samen, Hafer etc. ernähren. Allerdings können sie nur überleben, wenn sie ausreichend Nahrung finden können, was besonders schwierig wird, wenn der Winter lange andauert und der Schnee alles bedeckt. In solchen harten Wintern halten sich diese Vögel in menschlichen Siedlungen auf.


Beispiel: Feldsperling

Der Feldsperling (auch bekannt als Spatz) bleibt das ganze Jahr über am gleichen Ort. Er ernährt sich zum Beispiel von Weizen, Wildkräutern, Samen von Gerste und Hafer. Diese Nahrung steht auch im Winter zur Verfügung.

Biologie; Angepasstheit an die Jahreszeiten; 1. Langzeitgymi; Vogelzug in den Süden: Zugvögel und Standvögel


Wie Vögel im Winter überleben und Energie sparen

Im Winter sind die Tage kürzer und die Nächte länger. Das bedeutet, dass die Vögel weniger Zeit für die Nahrungssuche haben. Hinzu kommt noch, dass das Nahrungsangebot im Winter sehr knapp ist. Allerdings müssen Vögel ihre Körpertemperatur aufrechterhalten und brauchen dafür viel energiereiche Nahrung. Ansonsten können sie verhungern. Haussperlinge zum Beispiel bewegen sich weniger und können ihr Gefieder aufplustern, um Energie zu sparen.


Beispiel: Haussperling

Der Haussperling plustert sein Gefieder auf, wodurch die Schicht aus eingeschlossener Luft dicker wird. Diese dickere Luftschicht verringert die Wärmeabgabe. 



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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wann beginnt der Vogelzug?

Was löst den Vogelzug aus?

Wo ziehen die Vögel im Winter hin?

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