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10 Lerntipps – so lernst du am besten

Study Tips
Wie kann ich leichter lernen? Wie kann ich besser Zusammenhänge zwischen verschiedenen Fakten herstellen? Was kann ich tun, um mich besser zu konzentrieren? Vielleicht hast Du Dir schon die eine oder andere Frage zum Thema Lernen gestellt und möchtest gerne Deinen Lernprozess optimieren. In diesem Artikel findest Du 10 Tipps, wie Du erfolgreicher und effektiver lernen kannst.

1. Lernplan


Um Stress zu vermeiden, nicht unter Zeitdruck zu geraten oder während des Studiums nicht den Überblick zu verlieren, ist es sinnvoll, einen eigenen Lernplan zu erstellen. Auf diese Weise kannst Du Deine Zeit besser einteilen und zielgerichteter arbeiten.

2. Lernumgebung

Ein aufgeräumter und ordentlicher Arbeitsplatz kann Deine Konzentration fördern. Räume Dinge weg, die Dich vom Lernen ablenken, und sorge für eine gute Beleuchtung. Stelle ein Glas oder eine Flasche Wasser neben Dich und achte darauf, dass Du genug trinkst.

3. Lernmethode

Es gibt verschiedene Lernmethoden, um sich Inhalte besser merken zu können. Um nur einige zu nennen: Zusammenfassungen schreiben, Mindmaps erstellen, Visualisieren, mit Karteikarten wiederholen, Pomodoro-Methode und viele mehr. Sei Dir bewusst, dass jeder Mensch anders lernt und sich Dinge auf unterschiedliche Weise einprägt. Finde daher heraus, wie Du Dich am besten konzentrieren und Dir Inhalte merken kannst. Dazu findest Du viele hilfreiche Artikel auf dem Blog.

4. Schulstoff

Bevor Du mit dem Lernen beginnst, solltest Du das gesamte Material zu einem bestimmten Thema sammeln und Dir einen Überblick verschaffen. Anschliessend teilst Du den Stoff in kleinere Einheiten auf, damit Du nicht von der Menge überwältigt wirst und erledigte Bereiche abhaken kannst. Verwende Farben und eine ansprechende Darstellung, um Deine Motivation zu stärken.

5. Erholung und Ausgleich

Um Dich vor Stress und Überlastung zu schützen und um konzentriert und motiviert zu bleiben, sind kleine und grosse Pausen unerlässlich. Niemand kann seine Zeit ausschliesslich mit Lernen und Arbeiten verbringen. Die Regeneration und der Ausgleich zum Lernalltag sind mindestens genauso wichtig wie das Lernen selbst, denn nur so hast Du genügend Energie und kannst konzentriert und motiviert weiterlernen. Achte also darauf, dass Du kleine Pausen von 5 bis 10 Minuten einplanst, um frische Luft zu schnappen und Deinen Kreislauf anzuregen. Nicht zu vergessen sind auch die grossen Pausen von einer Stunde bis zu einem Tag, in denen Du Sport treibst, ein Sozialleben führst oder einfach nur Deine Freizeit geniesst.

6. Schlaf

Neben den Pausen darf auch der Schlaf nicht vernachlässigt werden. Während Du schläfst, verarbeitet Dein Gehirn die Eindrücke, die Du tagsüber erlebt hast, verinnerlicht Zusammenhänge und festigt so das Gelernte. Selbst vermeintlich verlorene Lerninhalte können ergänzt oder wiederhergestellt werden. Auf diese Weise organisiert Dein Gehirn Nacht für Nacht die gelernten Informationen. Ausserdem bist Du nach einer Mütze voll Schlaf fit und bereit für die nächste Lernsequenz.

7. Musik oder absolute Ruhe?

Das hängt nicht nur von Dir selbst ab, sondern auch vom Fach, das Du gerade lernst. Manche Menschen brauchen absolute Ruhe, andere können sich in einem Café mit Hintergrundgeräuschen gut konzentrieren und wieder andere können sich mit Musik besser fokussieren. Die Musik sollte jedoch das richtige Tempo haben, nicht zu schnell und nicht zu langsam. Am besten eignen sich klassische Musik, Chill-out und spezifische Konzentrationsmusik. Hauptsache ist, dass die Musik dich nicht ablenkt.

8. Abwechslung

Brich mit der Monotonie und versuche, Dich auf unterschiedliche Weise an Dinge zu erinnern. Betrachte Lerninhalte aus verschiedenen Blickwinkeln und verknüpfe sie bewusst miteinander. Lerne z. B. Vokabeln nicht nur mit Karteikarten, sondern benutze Post-its auf Englisch, um verschiedene Gegenstände in Deiner Wohnung zu beschriften, oder erstelle eine kurze Liste mit den schwierigsten Wörtern, die Du an den Spiegel in Deinem Badezimmer hängst und beim Zähneputzen wiederholen kannst. Ausserdem ist es ratsam, nicht mehrere Sprachenhintereinander zu lernen. Wenn Du nämlich ähnliche Informationen nacheinander lernst, kollidieren sie bei der Aufnahme in Dein Gedächtnis. Dann fällt es Dir viel schwerer, sie Dir einzuprägen und Du machst beim Abrufen leichter Fehler. Wenn möglich, solltest Du daher die verschiedenen Sprachen zu unterschiedlichen Zeiten an unterschiedlichen Tagen lernen.

9. Eselsbrücken

Eselsbrücken können wahre Lebensretter sein, um sich komplizierte Lerninhalte leichter und schneller einzuprägen. Einige Eselsbrücken findest Du im Internet, aber nicht zu jedem Thema. Sei also kreativ und erstelle Dir eigene Eselsbrücken, denn diese bleiben auch am besten hängen. Zum Beispiel:
  • Französisch: Vor e und i kein ç (cédille).
  • Deutsch: Wer nämlich mit „h“ schreibt, ist dämlich.
  • Mathe: KlaPoPuStri (= Klammer, Potenz, Punkt, Strich)

10. Wiederholung und Lernkontrolle

Beim Lernen ist die Wiederholung entscheidend. Nach einmaligem Lesen wirst Du Dir wahrscheinlich nicht alles merken können. Deshalb solltest Du den Lernstoff immer wiederholen und ihn von Anfang an so verteilen, dass am Tag vor der Prüfung nichts Neues hinzukommt. Überprüfe immer, ob das Gelernte auch wirklich sitzt. Sag es laut auf, lass Dich abfragen, erkläre es Deinen Eltern oder Freunden.
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